Erstklässler besuchen ihr alte Wirkungsstätte

27.10.2017

Die Kinder bei ihrer Entwicklung vom Kindergartenkind zum Schulkind zu begleiten, ist eine gemeinsame Aufgabe von Kindergarten und Grundschule. Verschiedene gemeinsame Unternehmungen im Laufe des Jahres zielen darauf ab, den Übertritt in die Grundschule pädagogisch und gelingend zu gestalten.

Seit Jahren kooperieren die Grundschule Chamerau und der Kindergarten „Villa Kunterbunt“, machen den Schulanfängern die neue Umgebung vertraut und wecken Vorfreude auf die Schule.

Diesmal wurde die Klasse 1 mit ihrer Klassenlehrerin Claudia Mühlbauer zu den Vorschulkindern in den Kindergarten eingeladen.

Zu Beginn sangen die Schulkinder das Lied “Hurra, ich bin ein Schulkind und nicht mehr klein“. Ein Mädchen aus der 1. Klasse brachte ihre Schultasche mit Inhalt mit, zwei Buben trugen die Plüschtiere “Kari und Bu“ und erzählten den Vorschulkindern, dass die beiden Außerirdischen beste Freunde seien. Beide erleben gemeinsam viele Abenteuer auf dem Planeten Erde und helfen den Erstklässlern beim Lernen.

Sehr interessiert verfolgten dann die Kindergartenkinder, was die Schülerin aus ihrer Schultasche auspackte. Es kamen verschiedene Hefte, Mäppchen und das Schreibufo zum Vorschein. Dabei erklärte die Erstklässlerin gekonnt, wofür man die Dinge in der Schule braucht. Die Vorschulkinder konnten auch Fragen dazu stellen.

Nach dem gemeinsam gesungenen Lied “Alle Kinder lernen lesen“ durfte passend zu jedem auf dem Boden liegenden Buchstaben von den Kindern das Anlautbild dazugelegt werden. Einzelne Kinder legten ihren Namen mit den Buchstaben oder tanzten ihren Namen in Silben.

 

Sodann übernahm der Kindergarten die weitere Gestaltung des Treffens.

Die Kinder entdeckten einen Nebelgeist. Zur Einstimmung erzählte stellvertretende Kindergartenleiterin Sigrid Wühr das Märchen “Wer bleibt schon gerne bei Nebel alleine zuhause“?

Die aufmerksamen Kinder wussten selbst Einiges über einen Geist zu berichten - ganz ohne Scheu. Anschließend durften die Mädchen und Buben mit den Grundschülern einen kleinen Geist basteln, den sie mit nach Hause nehmen konnten.

Zum Abschluss der gemeinsamen Stunden sangen die Schul- und Vorschulkinder noch das Lied “Die kleine Hexe mit der grünen Nase“. Schließlich bedankten sich die Schulkinder bei den Vorschulkindern und den Betreuerinnen für die freundliche Aufnahme und die abwechslungsreichen Stunden und luden die Vorschulkinder zum Gegenbesuch in die Schule im Winter ein.